Datenökosystem

Die Massnahme dient dazu, Grundlagen für den Aufbau von interoperablen und vertrauenswürdigen Datenräumen für die öffentliche Verwaltung und Anspruchsgruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft und der Gesellschaft bereitzustellen. Durch gemeinsame Grundlagen können Datenräume einfacher entstehen und rascher Wirkung entfalten.

Mit Prototypen werden konkrete Ideen geprüft, Proof of Concepts umgesetzt und wichtige Erkenntnisse gewonnen werden. Die abstrahierten Erkenntnisse fliessen in die Grundlagen ein.

Die Anlaufstelle Datenökosystem Schweiz hat am 15. Januar ihre Arbeit aufgenommen. Sie unterstützt Datenräume in ihrem Entstehen und ermöglicht ein koordiniertes Wachstum eines interoperablen und vertrauenswürdigen Datenökosystems. Damit wird die Mehrfachnutzung von Daten vereinfacht und die Nutzung von Synergien gefördert.

Die Massnahme Datenökosystem Schweiz kombiniert die Initiativmassname INMV0424 der Digitalen Verwaltung Schweiz und die Bundesratsbeschlüsse zu den Grundlagen des Schweizer Datenökosystems. Anspruchsgruppen sind in verschiedenen Gremien und Prototypen eng eingebunden. Das nützt der Digitalen Schweiz, indem Rahmenbedingungen und Grundlagen für eine interoperable und vertrauenswürdige Nutzung von Daten geschaffen werden.

Meilensteine

  • Diskussionspapier Datenökosystem: Anfang 2023
  • Architekturvision: Ende 2024
  • Bausteine für Datenräume: Ende 2024
  • Anlaufstelle Datenökosystem: Anfang 2025
  • Geschäftsarchitektur: Anfang 2025
  • Regelwerk Datenökosystem: Ende 2025

Weiterführende Informationen

Status

Beginn 2022
Ende 2027

Federführung

Bundeskanzlei

Departement

Bundeskanzlei

Partner

Digitale Verwaltung Schweiz

Ziele

Die Diskussionen und Massnahmen zur digitalen Souveränität der Schweiz sollen auf einer soliden Arbeitsbasis fussen


Wirkungsbereich

Digitale Behördenleistungen

Behörden bieten ihre Leistungen standardmässig digital («Digital First»), nutzerzentriert und barrierefrei an