Monitoring EU-Digitalpolitik

Die Massnahme soll sicherstellen, dass der Bundesrat über die Entwicklung der EU-Digitalpolitik und deren Auswirkungen auf die Schweiz informiert ist und gegebenenfalls Massnahmen ergreifen kann.

Es geht dabei primär um ein fortlaufendes Monitoring der digitalpolitischen Gesetzgebung in der EU. Dieses wird alle zwei Jahre durch eine detaillierte Analyse ergänzt.

Dies wird durch eine interdepartementale Koordinationsgruppe unter Leitung des UVEK (BAKOM) und des EDA (STS Abteilung Europa) erreicht, welche sich regelmässig über aktuelle Entwicklungen austauscht und alle zwei Jahre eine Analyserunde durchführt.

Das nützt der Digitalen Schweiz, weil es ermöglicht regulatorische Entwicklungen und Auswirkungen auf die Schweiz zu antizipieren. Dies ermöglicht es dem Bundesrat und den zuständigen Bundesämter Chancen digitaler Märkte nutzbar zu machen und das Risiko einer internationalen Ausgrenzung abzuwenden.

Meilensteine

Q1 2023: Nächste Analyserunde und Information an den Bundesrat

Q2 2023: Veröffentlichung Detailanalyse


Weiterführende Informationen

Status

Beginn 2022
Ende 2023

Federführung

Bundesamt für Kommunikation

Departement

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Partner

Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

Ziele

Die Schweiz nutzt ihre Chancen im Hinblick auf den virtuellen internationalen Wirtschaftsraum


Wirkungsbereich

Rahmenbedingungen

Wirtschaft und Gesellschaft können sich auf verlässliche und vorteilhafte Rahmenbedingungen für den digitalen Raum verlassen.