Umsetzung der Datenwissenschaftsstrategie des Bundes

Der Bund setzt derzeit eine Datenwissenschaftsstrategie um, die unter anderem vorsieht, Methoden aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) verstärkt für die Politikgestaltung in der Bundesverwaltung einzusetzen. Forscher der ETH Zürich und EPFL arbeiteten aktiv mit an der Umsetzung der vom Bundesrat beschlossenen Folgeaufträge. So hat das Bundesamt für Statistik (BFS) zusammen mit anderen Departementen und den ETH unter anderem einen Bericht erstellt, wo konkrete Anwendungsfälle von Datenwissenschaft und KI zum Gemeinwohl entlang des Prozesses der Politikgestaltung erarbeitet wurden. Zudem erstellte das BFS einen

Verhaltenskodex für menschenzentrierte und vertrauenswürdige Datenwissenschaft und KI. Durch diesen Verhaltenskodex werden die Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung mittels praktischer Erläuterungen zum einen für die Grundprinzipien einer menschenzentrierten und vertrauenswürdigen Datenwissenschaft und KI sensibilisiert und zum anderen zu deren Umsetzung im Arbeitsalltag befähigt. Momentan werden ein Konzept über die Anwendung von Datenwissenschaft und KI zur Wahrung der Privatsphäre erstellt. Schliesslich ist die Bundeskanzlei (Digitale Transformation und IKT-Lenkung DTI) und das EDI/BFS zusammen mit bundesinternen Informatik-Leistungserbringern am Erstellen von einem Konzept, wie eine kollaborative Datenwissenschaftsplattform in der Bundesverwaltung etabliert werden kann.

Weiterführende Informationen

Status

Beginn 2022
Ende 2027

Federführung

Bundesamt für Statistik

Departement

Eidgenössisches Departement des Innern

Partner

Eidgenössische Technische Hochschule

Ziele

Bevölkerung und Wirtschaft können ihre Behördengeschäfte effizient digital abwickeln


Wirkungsbereich

Infrastruktur

Die Behörden fördern und betreiben eine verlässliche und widerstandsfähige physische sowie digitale Infrastruktur.