BIM - Vereinfachung der Prozesse im Bauwesen durch bessere Dateninteroperabilität

Mit der Methode BIM (Building Information Modelling) etabliert sich ein Standard, welcher Prozesse im Bauwesen verbessert. Diese Massnahme erläutert aus Sicht der öffentlichen Bauherren die Erfolgsmodelle, Normen und Anforderungen der Wiederverwendbarkeit von Informationen im Bauwesen. Dabei werden verschiedene Anwendungsfälle im Lebenszyklus von Bauwerken als auch Prozesse der Nutzer und der IT beschrieben.

Ziel ist es, die Interoperabilität von digitalen Bauwerksinformationen und Prozessen im Bauwesen zu vereinfachen. Die Ergebnisse dieser Massnahme helfen die bisherigen Unklarheiten bei Bauherren und im Markt zu reduzieren und jene Teilbereiche zu benennen, die durch besseres Schnittstellendesign zu einer Vereinfachung der Digitalisierung des Bauwesens führen.

Es geht dabei primär darum, belastbare nicht diskriminierende Grundprinzipien der Interoperabilität zu fixieren, welche allen am Bau Beteiligten helfen. Beispielsweise kommt die Entlastung von Routineaufgaben wie dem Abtippen von Rapportzetteln kommt allen zu Gute. Die Datendurchgängigkeit für solche Lösungen wird in dieser Massnahme erarbeitet.

Dies wird erreicht, indem vorhandenes Wissen sowie Projekterfahrungen im In- und Ausland aus Sicht der öffentlichen Bauherren zusammengeführt werden. Ergebnis ist die Publikation eines Berichts mit Konzepten und Praxisbeispielen.

Meilensteine

  • Veranstaltung und Zwischenbericht
  • Schlussbericht

Weiterführende Informationen

Status

Beginn 2023
Ende 2024

Federführung

Bundesamt für Strassen

Departement

Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation

Partner

Koordinationskonferenz der Bau- und Liegenschaftsorgane der öffentlichen Bauherren
SBB

Ziele

Die Schweiz nutzt ihre Chancen im Hinblick auf den virtuellen internationalen Wirtschaftsraum


Wirkungsbereich

Infrastruktur

Die Behörden fördern und betreiben eine verlässliche und widerstandsfähige physische sowie digitale Infrastruktur.