Sicherheit und Vertrauen

Zugehörige Massnahmen

16 Massnahmen (wird laufend ergänzt)

Aufbau eines internationalen Netzwerks auf Basis der digitalen Selbstbestimmung

Die Schweiz will gemeinsam mit anderen Ländern, gestützt auf die digitale Selbstbestimmung der Bürger, Unternehmen und Gesellschaft, die Rahmenbedingungen für vertrauenswürdige internationale Datenräume entwickeln. Dafür schafft sie ein internationales Netzwerk mit Ländern, welche ebenfalls demokratische Grundwerte und Rechtstaatlichkeit vertreten.…

Sicherheit im Bereich automatisiertes Fahren

Voraussetzung für den Betrieb von automatisierten Fahrzeugen ist, dass die Risiken im Bereich Cybersecurity auf ein Minimum reduziert werden können. Dies geschieht nicht zuletzt durch präventive Massnahmen. Im Rahmen dieses Projekts werden Massnahmen zur Prävention und zur Behebung von Cybersecurityfällen (Pläne, Organisation) entwickelt.

Transformationsprogramm DaziT

Mit dem Programm DaziT werden sämtliche Zoll-, Abgabenerhebungs- und Kontrollprozesse vereinfacht, optimiert und digitalisiert. Dadurch werden die Regulierungskosten für die Wirtschaft gesenkt und die Sicherheit der Schweiz erhöht.

Cyberdefence Campus+

Ständige Weiterentwicklung des Cyberdefense (CYD) Campus auf das Niveau des nationalen technischen Kompetenznetzwerks für Cyberdefence mit Hochschulen und Industrie.

eGov Signaturvalidator

Die Massnahme soll das Vertrauen und die Akzeptanz im Umgang mit digitalen Behördendokumenten verbessern. Es geht dabei primär darum dem Empfänger zu bestätigen, dass es sich um ein echtes Behördendokument und nicht um eine Fälschung handelt. Dies wird erreicht, indem der Bund Behörden und Bürgern ein Signaturvalidator zur Verfügung stellt, der Herkunft…

Analysearbeiten zur digitalen Souveränität

Begrifflichkeit klären, Souveränitätsgrad sowie Stärken und Verwundbarkeiten der Schweiz genauer bestimmen sowie Arbeitsprozesse zur Bearbeitung der digitalen Souveränität definieren.

Operationelle Arbeitsstränge zur digitalen Souveränität

Weiterführung der Arbeitsstränge gemäss Entscheid des Bundesrats vom Juni 2021:

  1. Rechtliche Zuständigkeiten im Internet und insbesondere Zugriffsrechte auf Daten klären.
  2. Umgang mit dem US-Cloud-Act und der E-Evidence-Vorlage der EU.
  3. Sicherstellung der Unverletzlichkeit von Daten internationaler Organisationen als Teil…

Öffentliche Partizipation zur Diskussion der digitalen Souveränität

Die Arbeiten zur digitalen Souveränität werden mit verschiedenen externen Akteuren besprochen.

Nationaler Aktionsplan zur Sicherheit von Medienschaffenden

Erarbeitung eines nationalen Aktionsplans zur Sicherheit von Medienschaffenden in der Schweiz in enger Zusammenarbeit mit der Branche.

Viele Medienschaffende erfahren im digitalen Raum Anfeindungen bis hin zu Hassrede. Die Coronapandemie hat die Situation akzentuiert. Der Aktionsplan wird daher unter anderem auch Massnahmen zum Schutz vor…

Monitoring KI-Leitlinien

Monitoring der Anwendung und Aktualität der KI-Leitlinien für die Bundesverwaltung, welche der Bundesrat im November 2019 verabschiedet hat.

Angesichts der hohen technologischen Dynamik muss die Aktualität und Anwendbarkeit der KI-Leitlinien gewährleistet bleiben. Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) lädt die betroffenen Bundesstellen…

Geschichten aus dem digitalen Alltag

Die Massnahme soll auf niederschwellige Art und Weise das Bewusstsein für mögliche Gefahren im digitalen Alltag verbessern.

Die «Geschichten aus dem digitalen Alltag» wenden sich in Comic-Form an Kinder und Jugendliche und ihre erwachsenen Bezugspersonen, die sie im digitalen Alltag begleiten. Diese werden durch die fiktive Familie Webster,…

Stop Hate Speech: Online Hassrede algorithmisch erkennen und den öffentlichen Diskurs stärken

Das Projekt Stop Hate Speech wurde 2018 von alliance F, der Dachorganisation Schweizer Frauenorganisationen, ins Leben gerufen (Phase 1). Es kombiniert zivilgesellschaftliches Engagement mit technischen Lösungsansätzen, um effektive Mittel gegen Online-Hassrede zu entwickeln und zur Anwendung zu bringen. Seit 2020 unterstützen das Immigration…

SCION-Infrastruktur für hochverfügbare Datenkommunikation

Die sichere Internetarchitektur SCION (Scalability, Control, and Isolation On Next-Generation Networks) ist seit 2013 an der ETH Zürich entwickelt worden und hat nun ein fortgeschrittenes Entwicklungs- und Reifestadium erreicht. SCION bietet mehr Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung für alle vernetzten Systeme und Dienste. Mit einem SCION-Anschluss…

Förderung ethisches Hacking

Das Ziel ist die Einführung der koordinierten Offenlegung von Schwachstellen in Systemen. Die Massnahme soll die Sicherheit von Hard- und Software fördern. Es geht dabei primär um die Stärkung der Cybersicherheit. Dies soll erreicht werden, indem Sicherheitslücken frühzeitig erkannt werden.

Das nützt der Digitalen Schweiz, weil mehr Sicherheit…

Umsetzung Meldepflicht Cyberangriffe

Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen müssen gemeldet werden. Die Massnahme soll Frühwarnungen und Einschätzungen der Bedrohungslage ermöglichen. Es geht dabei primär um die Stärkung des Informationsaustausches. Dies soll erreicht werden, indem die Meldepflicht umgesetzt wird. 

Das nützt der Digitalen Schweiz, weil Bedrohungen früher…

Sensibilisierungskampagnen zu Cyberbedrohungen

Die Bevölkerung und Unternehmen werden über Cyberbedrohungen und mögliche Schutzmassnahmen informiert. 

Es geht dabei primär um den Schutz vor Cyberbedrohungen. Dies soll erreicht werden, indem die Bevölkerung und Unternehmen für den Umgang mit Cyberbedrohungen geschult werden. 

Das nützt der Digitalen Schweiz, weil der Selbstschutz…

Zugehöriges Fokusthema

Digitale Souveränität

Die Schweiz prüft, welche politischen, rechtlichen, wirtschaftlichen und individuellen Abhängigkeiten in der digitalen Welt reduziert werden können. Diese werden gegenüber den Vorteilen der internationalen Offenheit und Vernetzung abgewogen.